Ibn Muqla canon, excerpts, plus Ahmed Rafiq Book: The Aesthetic Foundations of the Arabic Scripture at Ibn Mulaqh. Excerpts and table of contents.

Full with plenty of ellegance and harmoy, here a glimpse in the calligraphic work of Ibn Muqlah. Ibn Muqlah (886-940 CE) was an official of the Abbasid empire, a diplomatic and also an innovator in the field of the calligraphy; his writings lead a change in the way  the documents were rendered in the Arab world, from kufic to naksh. 

Here we can appreciate a copy of his work. Below I also post excerpts of Ahmed Rafiq Book: The Aesthetic Foundations of the Arabic Scripture at Ibn Mulaqh. Excerpts and table of contents. It is an interesting book, specially when doing the connections to greco-latin traditions, for example, when comparing the proportions of letter Alif to the Vitruvian man.

All these contents are in the repository of islamicmanuscripts.com, including works of Sheila Blair, Paul Delaroche, D. James and others.
















Here are excerpts and screenshots of a very interesting book written by Ahmed Rafiq commenting the life and work of the renowned Arab calligrapher Ibn Muqlah (886-940 CE). The original document is written in German, so here I translated the table of contents and take a screenshot of some of the diagrams used, which are very interesting and not unlike the diagrams Albretch Dürer or Alberti made in their time; one of them show a comparison between the shape of the human body and its proportional relationship with the letter alif, while other shows how the same letter canbe inscribed within the proportions of a perfect circle, while other compares it with the divisions of time In doing this, the practice of calligraphy symbolically links itself not only to writing but to the harmonic proportions of the world and the cosmos, and it shows how the cultural traditions of the calligraphy  in the arab civilisations feeds itslefs in aocntinuum of cultural knowledge and production. Of course it also show instructional diagram in how to place the angle of the pen in order to writ certain styles.
______________________________________________________________________________
 
Die Asthetischen grundlagen Der Arabischen Schrift bei Ibn Mulaqh
The Aesthetic Foundations of the Arabic Scripture at Ibn Mulaqh

Inhaltsvereichnis
Content

Vorwort / Foreword 1

Ibn Muqlah und seine Zeit Die politische and kulturelle situation zur zeit des abbadischen Kalifats die Ihwan As-safa / Ibn Muqlah and its time The political and cultural situation at the time of the Abbadian caliphate the Ihwan As-safa 3

Ibn Muqlahs abhandlung "Uber die Wissenschaft der Schrift und der Feder" Handschriftliche Uberlieferung, Quellen un Grundlagen seiner Lehre 23/ Ibn Muqlah's essay "On the Science of Scripture and the Pen" Handwritten Transcripts, Sources and Fundamentals of His Teaching 23

Die Ideale Porportion als Grundlage der schonen schrift bei den Ihwan as safa und Ibn Muqlah /
The Idea Porportion as the basis of the beautiful scripture of the Ihwan as safa and Ibn Muqlah 64

Diw Konstruktion der einzelnen buchstaben nach der Verhaltnislehere Ibn Muqlah / The construction of the individual letters according to the relation of Ibn Muqlah 90

Zusammenfassende Schubbertrachtung 129/ Comprehensive thrust superposition129

anhang
attachment
______________________________________________________________________________


Die Zahl der Kapitel der Abhandlung Ibn Muqlahs
The number of chapters of Ibn Muqlah's treatise


1
Tunisian Manuscript
1 Ein Kapitel Uber Die Tinte (Tunisische)
2ein Kapitel uber das Schneiden der rohrfeder
4 ein kapitel uber die haltung un stellung der rohrfeder
5 ein kapitel uber die gestalt der einzelnen buchstaben und ihre schonsten formen
6 ein kapitel uber die kennzeichen eines jeden Buchstaben
7 die richtige schreibweise der buchstaben
8 das verlorene blatt)
9 ein kapitel uber die proportion zwischen zwei miteinander verbundenen un zwei einzelnen buchstaben
10 ein kapitel uber die auschdehnung (naddat) der Buchstaben

1 A Chapter About The Ink (Tunisian)
A section on the cutting of the tube
4 a chapter on the maintenance of the pipe spring
5 a chapter on the design of the individual letters and their most beautiful forms
6 a chapter on the marks of each letter
7 the correct spelling of the letters
8 the lost leaf)
9 a chapter on the proportion between two connected and two individual letters
10 a chapter about the extent (naddat) of the letters


2
Egyptian manuscript
Ein Kapitel Uber Die Tinte (Kairoer)
ein kapitel uber die rohrfedern
ein kapitel uber das schneiden rohrfedern
ein kapitel uber die haltung der feder und ihr aufsetzen auf dem papier
ein kapital uber die einzelnen buchstaben und ihre schonste gestalt
ein kapital uber die eigenschaften eines jeden buchstaben
ein kapitel uber die richtige schreibweise der Buchstaben

Chapter on The Ink (Cairo)
Chapter about the tube springs
Chapter about cutting tube springs
Chapter on the attitude of the pen and its putting on the paper
C
hapter over the individual letters and their most beautiful form
Chapter about the characteristics of each letter
Chapter about the correct spelling of the letters


___________________________________________________________________
 
 



Original text in German, pages 44-47:

"Als nachster wird Abu Said Ibn Yacub ad Damasqi  (aus Damascus) erwahnt. Er ubertsetzte medizinische und andere werke ins arabische. er war ein intimer freund ali Ibn Isas, des wazirs al muqtadir (908-932(. 
Weiter kommt noch Muhammad Ibn Isa Abu Abdallah Al Mahani (gest.  zw. 874 und 875) aus Bagdad in Frage, ein hervorragender Kenner der Mathematik, Geometrie und Astronomie.
Er schrieb uber das verhaltnis, eine Kommentar sum x. Buch des Euklid.
Ferner wird Abu Tayyib Sind (od. Sansa) Ibn Ali (gest. 864) erwahnt, ein Jude, der unter Al Mamum zum Islam ubertrat.
Er war einer der astronomischen beobachter dieses Halifafh. Von ihm stamt u. a. ein Kommentar zu den "elementen".
Als letzter wird noch al-kindi als verfasser einer abhandlung uber die zwecke der eukilidischen bucher erwahnt.
        

Euklid beginnt seine "Elements" mit 35 nominal definitionen 5 postulaten und 8 axiomen, auf denen er seine geometrische wissenschaft aufbaut. Da hier nich die Euklidischen Elemente zu diskutieren sind, kann man sich auf diejenigen Prinzipeien beschranken, die dem wazir bei seiner Untersuchung nutzlich gewesen sein konnen.
 Definitionen
1 ein Punkt ist das, was keine teile hat
3) eine gerade linie besteht aus punkten, die gleichmabig auf ihr liegen
15) ein kreis ist ein geometrischer ort, der mit einer linie umschrieben ist und der von einem festen punkt innerhalb dieser flache konstanten abstand hat
24) ein gleichshseitiges dreieckist das dreieck, in dem alle drei seitnen einander gleich sind
27) ein rechtwinliges dreieck  bezitzt einen rechten winkerl
30) ein quadrat ist zugleich rechtwinkling und gleichseitig

postulate
1 dab man von jedem punktu zu jedem punkt eine gerade linie ziehen kann
3) dab man mit jedem mittelpunkt und abstand einen kreis schlagen kann

axiome
1) die demselben gleich sind , sind auch untereinander gleich.
2) wenn gleichen hinzugefugt werden, sind auch die summen gleich
3) wenn gleiche von gleichen abgezogen werden, sind auch die reste gleich
4) wenn zu ungleichen gleiche hinzugefugt werden, sind auch die summen ungleich
5) die doppelten desselben ssind untereinander gleich
6) die halften  desselben ssind untereinander gleich
7) die sich decken  desselben ssind untereinander gleich
8) das ganze ist grober als sein teil


So wir der Punkt un die Gerade die Grundelemente der Euklidischen Planimetrie sind,- ein Punkt ist das, was keine Teile hat, eine Gerade ist eine solche, die zu Punkten auf ihr gleichmabig liegt (I) (taf I) so bilden der punkt und der strich auch die grundlagen fur die konstruktion der buchstaben foren bein ibn muqlah. Obwohl er dies nicht ausdrucklich erwahnt, ist der punkt seine mabeinheit, dies ist iedglich einen Hinweis in einer Handglosse der Kairoer handschrift: "und das viertel eines kreisumfang betragt nur sechs und ein viertel und ein siebtel viertel eines punktes, da der ganze umfang (U) eines kreises 25 1/7 punkte betragt"
wenn Pi=3 1/7 ist, dann betragt die diagonallange eines punktes in einem kreis mit D = 10 cm 1,25 cm
Pi x D = U ( Pi x durchmesser = Unfang)
3 1/7 x 10 = 31 3/7 cm
31 3/7 cm : 25 1/7 = 1,25 cm
In diesem Fall betragt die breite der schrift bzw, der schreibkante der feder etwa 9 mm ( taf 1, A). Ich bin meinung, dab eine solche aritmetiche, rechnung nicht auf den abschreiber zuruckgefuhrt werden kann, sondern nur auf einen so genialen kunstwissenschaftler wie den beruhmten wazir, der sich langere zeit mit diesem problem beschaftigt hat, und der betratchtliche matematische kenntnisse besab. Auberdem zitiert ihn al Qalqasandi : " Der wazir abu ali ibn muqlah sagte: Der Punkt hat zwei formem, die eine ist quadratisch, die andere kreisformig" diese aussage ist direkt auf die " element" suruckzufuhren: " Wie ein kreis ein quadrat umschreibt" (TAF. I, b), wobei die ecken des quadrates die schnittpunkte zwier senkrecht aufeinander stehender durchmesser des kreises sind. Fur Ibn Muqlah steht das quadrat, das dem punkt entspricht, auf der spitze."

translated by Google Translate:
Abu Said Ibn Yacub ad Damasqi (from Damascus) is mentioned afterwards. He passed medical and other works into Arabic. He was an intimate friend of ali Ibn Isas, the wazirs al muqtadir (908-932 (.
Muhammad Ibn Isa Abu Abdallah Al Mahani (died between 874 and 875) from Baghdad is an outstanding expert in mathematics, geometry and astronomy.
He wrote about the relationship, a comment sum x. Book of Euclid.
Abu Tayyib Sind (or Sansa) Ibn Ali (died 864) is also mentioned, a Jew who, under Al Mamum, went over to Islam.
He was one of the astronomical observers of this Halifafh. Amongst others, he wrote a commentary on the "elements".
Al-kindi is the last to mention a treatise on the purposes of the eukilid books.
        

Euclid begins his "Elements" with 35 nominal definitions 5 postulates and 8 axioms, on which he builds his geometric science. Since here the Euclidean elements are not to be discussed, one can limit oneself to those principles which may have been useful to the wazir in his investigation.
 Definitions
1 a point is what has no parts
3) a straight line consists of points that are evenly on it
15) a circle is a geometric location that is circumscribed by a line and which has a fixed point within this flat constant distance
24), a triangular triangle is the triangle in which all three sides are equal to each other
27) a right triangle is a right angle
30) a square is at the same time right-angled and equilateral

Postulate
1 to draw a straight line from any point to any point
3) with each center point and distance you can beat a circle

Axioms
1) which are the same are also equal to each other.
2) If equal are added, the totals are equal
3) if the same are subtracted from the same, the remainders are the same
4) If unequal equal are added, the totals are also unequal
(5) the two are equal to each other
6) the half of which are equal to each other
7) which cover each other are equal to each other
8) the whole is richer than its part


Thus the point and the straight line are the fundamental elements of the Euclidean planimetry, a point is that which has no parts, a straight line is one which points to its equilibrium (I) (taf I) Also the basis for the construction of the letters foren bein ibn muqlah. Although he does not expressly mention this, the point is his unity, which is, in fact, a reference in a hand-book of the Cairo manuscript: "and the quarter of a circumference is only six and a quarter and a seventh quarter of a point ) Of a circle 25 1/7 points is "
If Pi = 3 1/7, the diagonal length of a point in a circle with D = 10 cm is 1.25 cm
Pi x D = U (Pi x diameter = full scale)
3 1/7 x 10 = 31 3/7 cm
31 3/7 cm: 25 1/7 = 1.25 cm

In this case, the width of the writing or writing edge of the spring is approximately 9 mm (taf 1, A). I am of opinion that such an arithmetical account can not be attributed to the writer, but only to a genius in the art of art as the famous wazir, who has occupied himself with this problem for a long time, and who possessed mathematic knowledge. He also quoted al Qalqasandi: "The wazir abu ali ibn muqlah said: The point has two forms, one is square, the other is circular." This statement is directly attributed to the "element": "How a circle describes a square" ( TAF I, b), where the corners of the square are the intersections between the perpendicular diameters of the circle. For Ibn Muqlah stands the square, which corresponds to the point on the top.
 
 



German Text

die rechte spitze der schnreibkante

die linke spitze

Dies trifft wder fur die beschreibung des punktes noch fur die praktische ausfuhrung zu.
Durch eigene versuche meine ich namlich festzustellen, dab durch die beschreibung des punktes bei beiden autoren weder ein quadrat noch ein rhombus erreicht werden kann, die entstandene Figur ahnelt vielmehr einer halbellipse.
Ibn abdasalam zufolge fangt der punkt mit der schreibkante an und endet mit rechten spitze:
tatsachlich erzielt man einen quadratischen punkt nach der erklarung ibn muqlahs dadurch, dab man die schreibkante der feder in einer stellung von 45° mit der rechten spitze nach oben und der linken nach unten obne druck aufs papier setzt und die feder gelichmabig mit einer schrage von 45° nach unten fuhrt, bis die rechte spitzre eine hohe erreicht, die horizontal steht zum anfangspunkt der linken federspitze.
Nur durch dieses Verfahren kann ein auf seiner Spitze ruhendes Quadrat . Punkt erreicht werden.

English translation

image text:


The right tip of the cutting edge

The left top
__________

This applies to the description of the point still for the practical execution.
By my own experiments, I mean to say that the description of the point can not be achieved by either a square or a rhombus in either author, the resulting figure resembling a semilipse.
According to Ibn Abdasalam, the point begins with the writing edge and ends with the right tip:
In fact, a square point is obtained by ibn muqlah by placing the writing edge of the pencil in a position of 45 ° with the right-hand tip facing upwards and the left-hand pressing downwards on the paper, and the feathering with a slant of 45 ° Downwards until the right tip reaches a high point which is horizontal to the starting point of the left feathering tip.
Only by this method can a square resting on its top. Point can be reached







German:
In seinem Subh al asa  II, unterscheidet al qalqasandi die schriftarten aufgrund dreier merkmale: erstens nach der breite der federkante; die grobte, prachtigste und breiteste schriftart ist die tumarschrift, die schrift, mit der die halifen ihre schreiben signieren.
Die dazu benutzte Feder ist aus Palmzweigen oder persischen Bambus-rohren geschnitten. Ihre Spitze soll drei Spalten haben, damit das Schreiben einfacher wird, und die Tinte besser flieben kann. Diese Schrift ist die Grundlage fur alle anderen kleinen schriftarten, und diese sind alle von ihr

English (via Google Translate)
In his Subh al asa II, al qalqasandi distinguishes the fonts on the basis of three characteristics: first, the width of the spring edge; The roughest, the most magnificent, and the widest is the font, the font with which the halphs sign their writing.
The spring used is cut from palm branches or Persian bamboo tubes. Its top is to have three columns to make the writing easier, and the ink can get better. This writing is the basis for all other small fonts, and  these are all of it










______________________________________________________________________

German:
abb. 1
Die reihenfolge der buchstaben nach den mondstellen
abb. 2
der vermessene mensch nach vitruvius
abb. 3
der vermessene mensch im bezug auf das alif nach Ihwan as safa (gezeichnet vom verfasser- A. Rayef)
___________________________________
English:
Fig. 1
The sequence of letters according to the points of the moon
Fig. 2
The man measured according to vitruvius
Fig. 3
The measured man in relation to the alif after Ihwan as safa (drawn by author A. Rayef)






___________________________________



Encyclopedia Britannica article on Ibn Muqlah:

Comments